Für die Raumplanung haben wir das Fahrzeug, unseren leeren Sprinter, erstmal genau vermessen, sowohl innnen als auch außen.
Außen:
216 cm breit (eingeklappte Spiegel)
242 cm breit (mit Spiegel)
695 cm lang
280 cm hoch
Innen:
433 cm lang
177 cm breit
Dabei gilt es aber zu beachten, dass der Innenraum nach oben schmaler wird und Radkästen und Seitentür nicht voll mitgerechnet werden können. Das kann ja was werden…
Wir haben die grundlegenden Möbel mit Malerband markiert und schonmal „probegesessen“, um herauszufinden ob es sich sehr beengt anfühlt oder was man noch anders machen kann.
Zuerst habe ich die einzelnen Möbel mit Papier in 2D nachgebaut. Das ist dann aber sehr schnell an die dimensionalen Grenzen gestoßen. Einen ersten Eindruck konnte man so aber bekommen und die Möbel ein wenig hin- und herschieben.
Kurzerhand viel dann die Entscheidung ein 3D-Modell zu erstellen.
SketchUp Make 2017 ist ein kostenloses 3D-Zeichenprogramm. Nach ein paar YouToube-Tutorials habe ich es dann halbwegs hinbekommen ein 3D-Modell von unserer Raumplanung zu basteln. So kann man vor allem den nach oben spitz zulaufenden Innenraum besser darstellen und alles recht einfach hin- und herschieben.
Entscheidend dabei ist, wo die Strom-, Wasser- und Gasleitungen verlegt werden können und an welchen Stellen es möglich ist, Fensterausschnitte zu machen.
Mit SketchUp ist es sogar möglich von den einzelnen Möbeln Zeichnungen für den Zuschnitt auszudrucken, aber ich habe nicht alle Möglichkeiten des Programms voll ausgeschöpft. Wer Interesse an dem Programm hat, kann es hier kostenlos runterladen: SketchUp Make 2017 Download. Das ist nicht die neueste Version, ist aber kostenlos und funktioniert sehr gut.
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